Titelbild des Buches "Ich hab die Unschuld kotzen sehen" von Dirk Bernemann

Dirk Bernemann liest – 20 Jahre „Kotzen“ Programm – Best of Short Stories

Freitag, 04.04.2025
Einlass: 19:30 Uhr  | Beginn: 20:15 Uhr

TICKETS:
Eintritt: 10,- €   |  Ermäßigt: 8,- €
Kartenkauf und Reservierungen möglich auf der Webseite und im Buchladen am Freiheitsplatz.

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DIRK BERNEMANN liest
20 Jahre „Kotzen“-Programm – Best of Short Stories

Bernemann entfaltet ein Universum, in dem nichts heilig ist, und der Leser muss sich der bitteren Wahrheit stellen: das Leben ist schmerzhaft, grotesk und voller Widersprüche. Aber genau das ist der Zündstoff, der in diesem Buch zündet. Es ist ein Spiegel, der einem die unschöne Realität vor Augen führt und einem gleichzeitig den Raum lässt, darüber zu lachen, zu weinen und vielleicht auch zu schreien. Mit „Ich hab die Unschuld kotzen sehen“ beginnt eine Reise, die den Leser zwischen Zynismus und dunklem Humor pendeln lässt – ein Werk, das so unangenehm wie faszinierend ist. Bernemann führt uns in eine Welt, in der wir uns fragen, wer wir wirklich sind und was wir für wahr halten. Und am Ende bleibt nur die Erkenntnis: Es gibt nichts, was uns nicht auch selbst in den Abgrund stürzen kann. Bereiten Sie sich darauf vor, Ihre eigene Unschuld zu verlieren – und zu lachen, während Sie dabei zusehen. Dirk Bernemann ist der literarische Schlag ins Gesicht für alle, die noch an „Feel-Good“-Lektüre glauben!

Dirk Bernemann, geboren 1975 im westlichen Münsterland schreibt Romane, Kurzprosa, Theaterstücke, Songtexte und notfalls Lyrik. Lebt und arbeitet in Berlin.

„Vor 20 Jahren erschien […] die allererste kleine Auflage von ICH HAB DIE UNSCHULD KOTZEN SEHEN. Ein kleines, wütendes Stück Gegenwartsliteratur, verfasst innerhalb eines Monats im Februar 2002 und erschienen eben im Januar 2005. Zwischen „erschreckend realistisch“ und „einfach nur ekelhaft“ oder „SOWAS rezensieren wir nicht“, gab es dann auch ein schneidiges Öffentlichkeitsecho, das mich irgendwie zum Weitermachen antrieb. Ich hatte damals absolut keinen Begriff von Literatur oder Kunst, wichtig war, dass man etwas macht. Dass dieses kleine, knapp 100seitige Buch bis heute Leuten was bedeutet, finde ich löblich und schön. DANKE FÜR DIESEN SUPPORT, verehrte Leserschaft.“ – Dirk Bernemann

In Kooperation mit dem Buchladen am Freiheitsplatz

Datum

Apr. 04 2025

Uhrzeit

20:00

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Veranstaltungsort

AJOKI Cafébar
Johanneskirchplatz 1, 63450 Hanau
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