DEATH MACHINE (DNK) – Live
Zu Gast bei uns: DEATH MACHINE
Website: http://celebrationrecords.dk/work/death-machine/
https://www.youtube.com/watch?v=9x2thl0s-rA
In der Umlaufbahn um etwas, womit man nie in Kontakt kommt. Verbunden und im Zusammenspiel mit Phänomenen, welche man nur aus Distanz beobachten kann. Das ist das Bild des entfremdeten Menschen und das sich durchziehende Thema von Death Machines drittem Album ‘Orbit’. Der Ausgangspunkt der Songs sind Jesper Mogensens persönliche Betrachtungen und Erlebnisse, welche durch ambiente Klangbilder in ein filmisches Universum eingebettet werden. Die Gedanken weg vom Weltnahen weit hinaus ins All leitend. Das menschliche wird dabei in einen weiteren universellen Kontext gesetzt.
Death Machine kreieren einen Sound, der ganz ihrer & einzigartig ist, und gleichzeitig erinnert er an New Wave aus den 80ern und Folk aus den 70ern. Es ist diese Kombination des Nahen und Transzendenten, das kennzeichnend ist für Death Machines Musik.
Die Geschichte von DEATH MACHINE beginnt mit einer echt beschissenen Woche im Leben des Leadsängers Jesper Mortensen. Seine Freundin verlässt ihn, seine alte Band löst sich auf und er wird in seinem Job gefeuert. Aber anstatt zusammenzubrechen, kanalisiert Jesper die Wut und Verzweiflung in seinem ersten Set an Songs und folgt dabei dem Dogma, dass jeder Song innerhalb von 8 Stunden fertiggestellt sein muss.
Was am Anfang ein reines Soloprojekt von Jesper war, hat sich in der Zwischenzeit zu einer echten Band entwickelt. Death Machine werden dabei von den Producern Jacob Bellens und Vinnie Who gefördert. Das Ergebnis ist das 2017er Album „Cocoon“. Der dänische Nationalsenders P6 spielt nicht nur den Titelsong des Albums, sondern auch den Song „Bleak“ mittlerweile auf und ab. Die Band hat mittlerweile eine große, dänsiche Fanbase, zu der auch Musikerkollegen wie Mikael Simpson und Jens Unmack gehören.
Der Versuch, Grandioses mit Nähe zu verbinden, machen Death Machine aus. Was sie inspiriert, sind einerseits die traditionelle amerikanische Folkmusik als auch die synthetischen Sounds der 80er. Jespers ganz persönlicher Stil, wie er Lyrics und Songs schreibt, ist absolut ehrlich und authentisch. Songs, die sich wie cineastische und verlassene, futuristische Landschaften anhören, zeigen seine ganz persönliche Faszination für das Universum, dessen Unfassbarkeit und Rätselhaftigkeit.